Die Haut – Spiegel der Seele

Ganz verschiedene Dinge können uns passieren und lösen doch alle dasselbe aus – eine Gänsehaut.

Eben weil die Haut als Spiegel der Selle bezeichnet wird. Es kann sein, wenn wir frieren, uns ängstigen oder berührt sind. Die Gänsehaut entsteht dort, wo sich Haare befinden, also fast überall am Körper mit Ausnahme der Fußsohlen und Handflächen. Warum wir z.B. Bei Kälte eine Gänsehaut bekommen, hat ein Wissenschaftler erklärt: Der Körper registriert die Haut und meldet sie über das Nervensystem weiter ans Gehirn. Die ausgesandten Botenstoffe lassen die Haarbalgmuskeln entspannen und die Härchen stellen sich auf. Für Tiere hat die Körperreaktion noch einen anderen Nutzen: Ihr habt sicher schon gesehen, wie Katzen sich mit aufgerichtetem Pelz gegenüber einem Gegner behaupten. Oder bei manchen Tieren wird es bei der Balz eingesetzt.

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Alptraum jedes Autofahrers: Sekundenschlaf

Ein guter Rat von Experten: Nur ausgeruht ans Steuer setzen und bei langen Fahrten regelmäßig Pause machen. Nachtfahrten möglichst vermeiden. Ist das nicht möglich, dann hilft schon ein geöffnetes Fenster und bei Pausen Bewegung an der frischen Luft. Viele schwören auf laute Musik oder Gespräche, um wach zu bleiben. Das ist nicht das Optimale, sondern auf Grund der Ablenkung vom Verkehr erhöht es die Unfallgefahr.

Hilft Frischluft und Bewegung nicht, sollte man eine längere Pause machen. Einfach den Sitz zurückstellen und versuchen, zu schlafen. Manchmal ist schon ein Nickerchen von 15 Minuten ausreichend. Selbst wenn einem die Zeit im Nacken sitzt, der Zeitverlust wiegt in der Regel nicht so schwer wie das Risiko eines Unfalls.

Karneval, Fasnet, Fasching – Nachschau auf Karnevalsbräuche

Leider habe ich verpasst, rechtzeitig auf die verschiedenen Karnevalsbräuche hinzuweisen. Ich denke, es ist auch heute noch interessant, darüber zu lesen. Am Veilchendienstag ist vielerorts erst richtig was los.

Wo anderswo fröhlich-bunte Jecken und liebliche Funkemariechen unterwegs sind, ist die schwäbisch-alemannische Fasnet ganz anders. Hier sind es garstige Hexen und kauzige Narren. Aber auch das ist altverwurzeltes Brauchtum genauso wie im Rheinland und anderswo.

Bei den rustikalen Umzügen der schwäbisch-alemannischen Fasnet müssen die Besucher auf der Hut sein. Die Teilnehmer sind in aufwendige Kostüme gewandet, die alle besondere Aussagen haben und meist auf alten Traditionen basieren. Die Kostüme heißen „Häs“ und die kunstvoll geschnitzten Masken „Larven“. So mancher Hästräger lehrt die Zuschauer das Fürchten, wenn er mit scheppernder „Guggenmusik“ beim „Narrensprung“ oder „Hemdglonkerumzug“ durch die Straßen zieht. Von Dreikönig bis Aschermittwoch, an manchen Orten sogar bis Sonntag danach, haben die Narrenzünfte ihre Hoch-Zeit.

Es sind mittelalterliche Traditionen, auf die sich die schwäbisch-alemannische Fasnet beruft. Auch hier sollen sich die Menschen vor der 40-tägigen Fastenzeit noch mal richtig mit Feiern vergnügen. Am besten unter einer anonymen Maske. Den prüden Protestanten waren diese „Ausschreitungen“ ein Dorn im Auge, darum wurden auch vielerorts die Aktivitäten untersagt. Erst im 20. Jahrhundert wurden die meisten dieser alten Bräuche wiederbelebt. Da sich im Zeitalter der Globalisierung auch die Rückbesinnung auf Lokales zugenommen hat, haben Handwerker- und Bauerntraditionen bei vielen Masken als Vorbild gedient.

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Frisches – schmeckt auch jetzt gut….

Da der Winter zur Zeit  noch nicht so richtig weichen will, kann man noch was Herzhaftes vertragen, aber trotzdem frisch und vitaminreich. Auf den Wochenmärkten ist den ganzen Winter über frisches Gemüse und Obst zu haben. Es muss nicht immer Fleisch sein, da gibt es viele gute Alternativen.

Einige Rezepte, die ich gesammelt habe, empfehle ich gerne:

Steckrüben-Schnitzel mit Apfel-Chutney (die gute alte Steckrübe, mal nicht nur als Eintopf, kohlenhydratreich und nahrhaft):

Zutaten (für vier Personen: 2 große Äpfel, 150 g rote Zwiebeln, 1 kleine Chilischote, 1 walnussgroßes Stück Ingwer, 50 g Rosinen, 1 Msp. gemahlene Vanille, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 70 g Zucker, je 75 ml Apfelsaft und Apfelessig, 75 g Gelierzucker 2:1, 800 g Steckrüben, 40 g Paniermehl, 2 EL gemahlene Haselnusskerne, 4 Stängel Blattpetersilie, 3 EL Mehl, 1 Ei, 3 EL Rapsöl. Außerdem: Küchenkrepp.

Zubereitung: Für das Chutney die Äpfel klein würfeln. Zwiebeln, Chili und Ingwer hacken. Zusammen mit den Rosinen, der Vanille, 1 TL Salz, Pfeffer und Zucker in einem Topf mischen. Saft und Essig dazu geben, aufkochen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Gelierzucker einrühren und weitere 3 Minuten sprudelnd kochen, dann abkühlen lassen.

Steckrüben schälen, in fingerdicke Scheiben schneiden und in kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten bissfest vorgaren. Trocken tupfen. Paniermehl mit gemahlenen Nüssen und abgezupften Petersilienblättchen mit etwas Salz und Pfeffer im Blitzhacker mahlen. Steckrüben zuerst in Mehl, dann im verschlagenen Ei und abschließend im Paniermehl wenden. In heißem Öl in einer beschichteten Pfanne in 4 bis 5 Minuten goldgelb ausbacken. Auf Küchenkrepp abtupfen lassen. Mit dem Apfel-Chutney servieren.

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Aloe – schon Nofretete und Kleopatra bekannt

Es gibt 300 Aloe-Arten, viele sind medizinisch wirksam. Mit ihren dickfleischigen gezahnten Blättern, die in dichten Rosetten stehen, erinnert sie an eine Agave. Sie ist eine typische Wüstenbewohnerin, genügsam, kann monatelang ohne Regen auskommen. Sie lebt von den Wasserspeichern ihrer Blätter. Auffällig ist ihr bis zu 90 Zentimeter langer Blütenstand mit gelben Blüten. Afrikanische Nomaden nennen sie „Lilie der Wüste“ Und sie gilt als Schönheitsmittel, was schon die Königinnen Nofretete und Kleopatra zu nutzen wussten. Alexander der Große eroberte eigens wegen der dortigen Aloe-Haine die heute zum Jemen gehörende Insel Sokotra. Er wusste um die Heilkräfte bei Hautverletzungen, Geschwüren, Magen-Darmbeschwerden u. vieles mehr. Das wollte er seinen Soldaten zugute kommen lassen.

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Die Stimme – ein wichtiges Instrument

Man sollte darauf achten, dass man seine Stimme pflegt – und sein wohlklingendes Instrument auch schult. Das ist keineswegs selbstverständlich. Es wird alles mögliche trainiert, Körper und Geist, aber die Stimme wird meist stiefmütterlich behandelt. Studien sagen, dass wir beim Sprechen 30 -40 Prozent des Inhalts über die Stimme vermitteln. Dazu sollte die Stimme entsprechend klingen. Besonders Menschen, die viel sprechen, Sänger, Lehrer, Schauspieler, Politiker usw. leiden besonders häufig unter Über- und Fehlbelastungen. Typische Warnzeichen sind wiederkehrende Heiserkeit, ein „Organ-Gefühl“. Diese Beschwerden nehmen während eines langen wortreichen Tages zu. Viele haben dann einen Räusperzwang. Die Warnzeichen sollte man ernst nehmen. Man kann mit einer Stimmtherapie oder Logopädie gegensteuern – oft eine langwierige Behandlung. Ideal wäre es, wenn die Ausbildung in sprechintensiven Berufen auch ein Stimmtraining umfassen würde.
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Gesund und fit – dem Frühling entgegen

So einfach geht es, mit gesunder Ernährung und viel Bewegung. Aber ist es so einfach? Wahrscheinlich sind viele jetzt dabei, zu überlegen, was aus den guten Vorsätzen für das neue Jahr geworden ist: Mehr Sport, abnehmen, gesünder essen, nicht mehr rauchen usw. Es ist ja auch nicht immer möglich, alles auf einmal umzusetzen.

Aber man könnte ja jetzt wo es doch bald mal Frühling wird, mit der Ernährung beginnen, um gesund und fit zu sein und vielleicht doch das Gewicht etwas zu reduzieren oder zu halten! Alle die vielen Diäten, die man schon ausprobiert hat, sind auch nicht immer die Lösung. Da ist es schon gut, wenn man einfach versucht, sich gesund zu ernähren. Das ist eine Ernährungsweise, die dem Körper gibt, was er braucht.

Ein guter Tipp der Ernährungswissenschaftler ist, frische Produkte zu verwenden und möglichst auf Fertiglebensmittel zu verzichten. Und selbst kochen (oder sich bekochen lassen!), das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch ein Weg zur Gesundheit. Wichtig für das Eiweiß, das wir brauchen, sind frischer Fisch und pflanzliche Produkte. Natürlich auch mal ein fettarmes Steak – Bio, wenns geht. Dann hochwertige Fette sind das A und O für die gesunde Ernährung. Auf Industriezucker sollte man nach Ansicht der Experten verzichten, eine gute Alternative ist Stevia. Dieses Süßmittel wird seit längerem als sehr gut bezeichnet.

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