Kategorie ‘Heim und Haus’

Herbstdekoration – mit Fettehenne…

Eine wunderbare Idee stach mir kürzlich ins Auge – Herbstdeko mit Fettehenne. Diese Pflanze ist nicht nur ein Hingucker im Topf, sie ist der heimlich Herbststar. Sie hat ja nicht gerade den schönsten Namen, aber mit ihrem farbenfrohen Flor macht sie das wett. Gerade jetzt geizt die Fettehenne nicht mit ihren farbenfrohen Reizen. Sie ist eigentlich anspruchslos und übersteht dank ihrer fleischigen Blätter auch Trockenperioden. Fast alle Pflanzen haben gern einen sonnigen Platz, sie kommt aber auch prima durch die kalte Jahreszeit. Wer die Fettehenne      im Topf stehen hat, sollte aber im Winter doch Jute o.ä. drüber packen, um sie vor Frost  zu schützen.

Der saisonale Star ist nicht nur pflegeleicht, sondern blüht jetzt besonders schön. Da ist ein knalliges Pink, Lila oder Rot, das sehr schön anzusehen ist. Die Fettehenne peppt in der goldenen Jahreszeit jeden Strauß. Dazu passen leuchtende Astern, Dahlien…und die Deko ist perfekt. Auch Erika und Zieräpfel oder Chinaschilf sowie ein paar Zweige mit Hagebutten, die Möglichkeiten sind vielseitig. Am schönsten fand ich in einer Zeitschrift einen Türkranz aus Fettehenne, Rosen, Astern, Zieräpfeln und Hagebutten.

Also, warum nicht nicht mal so eine Deko probieren!

Es gibt auch den Winterblues…………….

Ich las etwas Interessantes, dass nicht nur im November, sondern auch zwischen Weihnachten und Frühling bei vielen noch der Winterblues einsetzt. So mit schlechter Laune usw.! Es wurden Überlebenstipps für Kältemuffel angeboten. Das muss doch weitergegeben werden!

Winterblues – das ist, wenn man sich fühlt wie Schnee, der morgens niederrieselt und nachmittags noch liegt. Da bei uns überraschend wieder der Winter eingezogen ist, lohnt es sich, darüber naachzudenken. Tatsächlich ist laut einer Umfrage jeder vierte Deutsche von der saisonal abhängigen Depression (SAD) betroffen!

Spätestens im Januar, wenn die Ferien vorbei sind und die Vorsätze schon wieder gebrochen sind, wenn man unter dem Vitamin-D-Mangel leidet, wenn man nach Spanien umziehen möchte, dann kann man offiziell von sich sagen, dass man den Winterblues hat!

Ein Universalmittel dagegen muss noch gefunden werden! Das ist für jeden verschieden, einem reicht Musik, die an den Sommer erinnert, bunte Socken, konsequent nach draußen, um jede Tageslichtminute auszukosten. Oder man kuschelt bei Kerzen und leckerem Tee! Dabei werden nämlich Hormone ausgeschüttet, die die Trübsal ein bisschen mindern. (Wusstet Ihr schon, dass in Schweden an den Bushaltestellen Leuchtröhren angebracht sind, die für künstliches Tageslicht sorgen?)

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Heimat – mehr als ein Gefühl…..

Ein sehr interessanter Artikel war zu lesen, der auf einer der vielen Umfragen basierte. Da wird Herbert Grönemeyer zitiert, der vor über 20 Jahren sang „Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl“.

Die aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts You-Gov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur ergab, dass 32 % der deutschen Erwachsenen das auch so sehen. Heimat ist da, wo man aufgewachsen ist. 29 % sagen, wo ich derzeit lebe. 27 % finden wichtig, da wo für mich wichtige Menschen leben. Der Rest fand keine der Aussagen passend.

Je älter die Befragten, desto mehr wird der Ort, wo man gerade lebt, als Heimat gezählt. Was mich erstaunt, ich dachte mehr, wo man aufgewachsen ist. Das sagen erstaunlicherweise die Jüngeren, die 18-24-Jährigen sagen das zu 35 %. Auch im Osten sagen das 38 %, im Westen 30 %.

Heimat kann aber wohl für Millionen Menschen auch Familie, Freundschaft, Geborgenheit bedeuten, Omas Kuchen oder der Duft frisch gemähter Wiesen. Es ist der Ort, wo man sich wohlfühlt, wo einem das Herz klopft, wenn man nach längerer Abwesenheit zurückkehrt. Aber die Aussage, die auch der Duden so sieht, also der Ort oder die Gegend, wo man aufgewachsen ist, werde „oft als gefühlsbetonter Ausdruck enger Verbindung zu einer bestimmten Gegend“ benutzt. Vor allem in den Großstädten war der Begriff lange Zeit verpönt.

 

 

Mal was anderes – der Weihnachtsbaum im Topf

Was meine Mutter früher schon praktizierte, ist auch heute eine gute Alternative zum geschlagenen Baum. Sie pflanzte den Baum immer im Garten ein, da wir ein großes Gelände um unser Haus hatten.

Dazu erklärt der Verband natürlicher Weihnachtsbäume (auch das gibt es!), dass es möglich ist, einen Baum über mehrere Jahre in einem ausreichend großen Pflanzengefäß zu halten. Ein Baum, der im Freiland herangewachsen ist und nachträglich in ein Gefäß gepflanzt wird, werde das nicht überleben, so wird erläutert. Dabei würden zu viele Wurzeln verletzt werden.

Außerdem muss der Topfbaum langsam an die warmen Temperaturen im beheizten Gebäude gewöhnt werden. Er sollte daher vom winterlichen Garten, der Terrasse oder dem Balkon erstmal für mindestens drei Tage in eine Garage oder den unbeheizten Flur umziehen. Dann erst in den Wohnraum bringen.

Die Zeit dort sollte möglichst kurz sein, am nur über die Weihnachtstage. Dann wird der Baum wieder akklimatisiert – in der anderen Richtung. Vom Haus in den Flur, die Garage, erst dann in den kalten Garten. Dort kann er auf den nächsten Einsatz als Weihnachtsbaum warten. Oder er wird ausgepflanzt und dient dann als Hausbaum im Garten.

Alltagsfragen – oft gestellt….

Wie oft tauchen irgendwelche Probleme im Haushalt auf, manchmal größer, manchmal kleiner, wo man nach einer Lösung sucht. Man kann ja nicht immer Dr. Google bemühen! Da waren einfache Tipps zu lesen, die man immer zur Hand hat.

Da wäre, kann ich abgelaufene Medikamente einfach wegwerfen? Sie können mit dem Restmüll entsorgt werden. Keinesfalls über den Abfluss! Die Gemeinden bieten aber auch Schadstoffmobile an, die auch Medikamente annehmen.

Darf ich das Auto bei mir zu Hause waschen? Meist ist das verboten wegen dem Wasserhaushaltsgesetz, damit das Grundwasser nicht verunreinigt wird. Wenn erlaubt, ist es mit so viel Auflagen verbunden, dass man lieber gleich in die Waschstraße fährt.

Was ist besser für meine Blumen, Leitungs- oder Regenwasser? Wenn möglich, Regenwasser nehmen, da das weicher ist. Wenn das nicht zu machen ist, einfach Leitungswasser in die Regentonne füllen und etwas Moos dazugeben. Das enthärtet das Wasser.

Ist es erlaubt, im Laden Ware in die eigene Tasche zu packen? Das kann als Diebstahlsversuch angesehen werden. Eine Strafe gibt es nur, wenn die Absicht hat, die Waren nicht zu bezahlen. Auf alle Fälle ist es besser, einen Einkaufswagen oder -korb zu nehmen.

Wie oft sollte ich eigentlich  meine Handtücher wechseln? Weil es im Bad warm und feucht ist, können sich Keime auf den Tüchern leicht vermehren. Duschtücher, so empfehlen die Experten, einmal die Woche, Handtücher bereits nach 2 bis 3 Tagen austauschen. Waschen grundsätzlich bei 60 Grad und mit einem Vollwaschmittel in Pulverform! waschen. Das enthält Bleiche und wirkt daher keimabtötend. (War mir auch neu!)

Sollte man Vögel das ganze Jahr über füttern? Darüber sind sich die Natur- und Tierschützer nicht einig. Die Vogeleltern müssen nämlich die Nahrungssuche rechtzeitig auf Insekten einstellen wegen der Brut. Am einfachsten wird geholfen, wenn man in seinem Garten, falls vorhanden, Wildblumen und heimische Bäume und Sträucher anpflanzt. Auf alle Fälle den Vögeln eine Tränke aufstellen.

Was für die Bäckerinnen: Gibt es einen Trick, damit die Biskuitrolle nicht zerbricht? Ein Tipp: Ein Küchentuch mit 1 EL Zucker bestreuen. Biskuit mit dem Backpapier darauf stürzen. Das Backpapier mit kaltem Wasser bepinseln und nach 20 Sekunden vorsichtig abziehen. Die Biskuitplatte mit dem Küchentuch aufrollen und auskühlen lassen. Falls doch etwas zerbricht, die Rolle mit Sahne oder einer Creme bestreichen, da fallen Risse nicht auf.

 

 

Trockenblumen – müssen nicht verstaubt aussehen…

Trockenblumen sind langlebig und wunderschön, wenn man die Eleganz von Blüten erhält. Dazu waren einige Tipps zu lesen: Damit die Blumen ihre Farbe nicht verlieren, sollte man sie an einem dunklen Ort trocknen lassen. Für Blumen mit großen Blüten ist stehend trocknen geeignet. Hilfreich ist dabei ein Sieb, die Stängel schiebt man durch die Löcher, bis die Blütenköpfe aufliegen, dann das Sieb aufhängen. Hängend trocknen – Dazu die Blumen nach Sorte mit einer Schnur oder einem Bindfaden fest zusammenbinden, ohne die Stängel zu zerquetschen. Dann kopfüber aufhängen.

Blütenblätter kann man auch im Backofen trocknen – die Blätter auf einem Blech mit Backpapier bei 30 -40 Grad, Ober-Unterhitze, bis sie trocken sind. Dabei ist es wichtig, den Ofen leicht geöffnet lassen, damit die Feuchtigkeit entwischt. Das sind nur einige Tipps, die man anwenden kann. Kreative Ideen und alle Techniken gibt es auch in diversen Fachbüchern zu entdecken. Einfach mal googeln.

Foto: Martin rehseil / pixelio.de

Feuerschalen – im Trend für Sommerabende

Sie waren schon lange zu sehen und Freunde von mir haben sie an manchen lauschigen Sommerabenden für ihre Gäste angezündet. Der Vorläufer war natürlich das wunderbare Lagerfeuer, wo man Stockbrot geröstet hat und die Flaschen kreisen gelassen. Aber heutzutage in den Gärten in Wohngegenden oder gar nur Balkonen ist das nicht mehr möglich.

Im Amtsdeutsch heißen sie „Wärme- und Gemütlichkeitsfeuer“ (Nie vorher gehört!), und damit haben sie den amtlichen Segen, dürfen also ohne weitere Genehmigung im Privatbereich genutzt werden. Aber dennoch raten die Experten zur Einhaltung einiger Sicherheitsregeln.

Darüber gab es Interessantes und Wissenswertes zu lesen: Erstmal das Thema Standfestigkeit – Hier haben die Schalen mit Füßen einen Vorteil. Sie schonen den Untergrund vor Verbrennungen. Das ist auf Rasen oder auch auf der Terrasse wichtig.

Dann ist, vor allem wegen der Sicherheit, das Material sehr wichtig. Stahl und Edelstahl werden meistens genommen, aber auch Keramik oder Terrakotta sind geeignet. Wer jedoch Holzkohle für die Feuerschale nehmen will, sollte doch lieber zu ersterem greifen. Auch Gusseisen gibt es. Auch Nässe und Kälte haben auf Feuerschalen aus Stahl oder Eisen keine negative Wirkung, so erklärt ein Fachmann. Deshalb können sie draußen stehen bleiben und sogar im Winter genutzt werden. (Das ist übrigens auch etwas sehr Stimmungsvolles!)

Aber Feuerschalen sollten auch gepflegt werden, damit man lange etwas davon hat. Es reicht oft schon das Einreiben mit Speiseöl. Außerdem raten die Experten, Feuerschalen grundsätzlich nur im Freien aufzustellen. Wenn sie vorschriftsmäßig mit trockenen, unbehandelten Holzstücken befeuert werden, ist die Rauchbelästigung relativ gering. Aber noch ein Tipp des Fachmannes: Am besten informiert man aber doch die Nachbarn, dass sie eine Feuerschale benutzen wollen. Am besten lädt man sie ein! Beim Kauf bietet inzwischen ein umfangreiches Sortiment für alle Geschmäcker die passende Version.

Na denn, viel Spaß und schöne Abende.

Foto: Genter / pixelio.de

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