Wikipedia – weiß (fast) alles…

749299_web_R_by_birgitH_pixelio.deSo gut wie jeder PC-Benutzer, also User, hat mal was gesucht zu einem bestimmten Thema, oder eine Persönlichkeit usw. Wikipedia hat für fast alles einen Eintrag. In kürzester Zeit erfährt man mehr.

Wikipedia gibt es seit 2001 und hat sich in 15 Jahren zu einem großen Unternehmen entwickelt. Übrigens, der Name setzt sich aus dem hawaiischen Wort „wiki“ für „schnell“ und „encyclopedia“, dem englischen Wort für „Enzyklopädie“ zusammen. Es ist also ein schnelles Nachschlagewerk. Die Wikipedia gibt es in mehr als 280 Sprachversionen und gehört seit 15 Jahren zu den zehn meistgeklickten Websites der Welt, momentan auf Platz sechs.

Im September 2015 gab es mehr als 37 Millionen Wikipedia-Artikel. Darunter sind knapp 1,9 Millionen deutschsprachige Artikel. Wer sich wundert, dass Wikipedia immer wieder zu Spenden aufruft, muss wissen, dass es hier keine Werbung gibt, mit der man Geld verdienen kann. Allein der Spendenaufruf in Deutschland hat im Dezember 2015 rund 8,6 Millionen Euro ergeben. Das Geld wird für Technik und einige Angestellte ausgegeben.

Wikipedia ist ein freiwilliges Gemeinschaftsprojekt. Das heißt: Jeder kann mitmachen. Freiwillige Autoren schreiben unentgeltlich über Themen, die sie interessieren. Dabei haben alle Benutzer die Möglichkeit, Artikel zu schreiben und auch zu verändern. Sie müssen natürlich bestimmte Regeln einhalten. Beispielsweise müssen sie die Quellen angeben und auch freundlich schreiben.

Da frägt man sich: Wer überprüft die Texte? Wer ist für die Richtigkeit verantwortlich. Die Gefahr ist, dass man vielleicht sogar was Falsches ins Netz setzt, weil man was falsch verstanden hat. Wird der Text hochgeladen, sind im Nu alle falsch informiert. Es gibt zwar Autoren, die die Texte prüfen. Aber sie können in ihrem Zeitplan nicht so schnell alle Texte prüfen, dass nicht eine falsche Information schon rausgeht.

Für Nutzer gibt es die Möglichkeit, über die „Versionsgeschichte“ zu erkennen, wer wann was geändert hat. Dieses Kontrollverfahren soll verhindern, dass möglicherweise Unsinn veröffentlicht wird.

Foto: birgitH / pixelio.de

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