Das gute alte Weizenmehl ist längst nicht mehr nur in der Küche zu finden! Es ist auch langweilig, denn es gibt gesunde und leckere Alternativen. Ich las über gesunde Gründe, bei Mehl für Abwechslung zu sorgen.
Also: Mehle aus Hülsenfrüchten, Nüssen oder Saaten sind viel ballaststoffreicher als Getreidemehle. Sogar besser als Vollkornmehl. Ein neuer Top: Lupinen- und Kokosmehl.
Kennt Ihr Hafermehl? Das hat viele gesunde Eigenschaften – Beta-Gluancen, die den Blutzucker- und Cholesterinspiegel regulieren, Schutzfaktoren für das Herz-Kreislauf-System und es wirkt bei Diabetes. So wird auch von Ernährungsexperten erläutert.
Dann etwas sehr Gutes für die Mineralstoffversorgung: Kichererbsenmehl, das hat mehr Eisen als Spinat. Überhaupt sind Kichererbsen in allen Formen sehr im Trend, bessonders in der vegetarischen Küche. Mandelmehl hat zweieinhalbmal so viel Magnesium wie beispielsweise Weizenvollkornmehl.
Mehlalternativen sind pflanzliche Eiweißquellen. Beispiel ist das protenreiche Lupinenmehl. Das konnten sogar Wissenschaftler belegen, die etwa günstige Effekte auf die Cholerinwerte erforscht haben.
Was auch gut zu wissen ist: Alle Nicht-Getreidemehle sowie Hafer- und Buchweizenmehl sind glutenfrei. Wer an einer Zöliakie, einer Weizenallergie oder -unverträglichkeit leidet, kann damit was Vorbeugendes tun.