Das kennen doch die meisten von uns: Wenn man so richtig down ist, aus welchen Gründen auch immer, greifen wir zur Geldbörse und gehen shoppen. Das lenkt ab und wir machen uns selbst froh nach dem Motto, man gönnt sich ja sonst nichts. Oder, das hast Du Dir jetzt verdient, wenn sonst schon alles nicht klappt! Vor allem, wenn man, wie heute üblich, bargeldlos einkaufen geht! Auch Online Shopping wird immer populärer, da man von Zuhause aus ganz bequem einkaufen kann. Kaum hat man eine schöne Trend und Mode Plattform gefunden, schon wird alles was einem gefällt in den Warenkorb gelegt und schnell gezahlt, damit die Waren so schnell wie möglich Zuhause ankommen. Da schlägt man sowieso leichter über die Stränge.
Dazu gibt es auch eine Studie, und zwar eines englisch-amerkanischen Forscherteams der Londen Business School und der Cornell-University in Ithaca (USA). Die belegt tatsächlich, dass man bereit ist, auch mal mehr Geld auszugeben, wenn man mit Frust einkaufen geht. Auch ist es vielen gleich, dass sie sich das eigentlich nicht leisten können.
Den Teilnehmern dieser Studie wurden Lerntests vorgelegt, die sie lösen sollten. Dann wurden regelrecht Noten vergeben und entweder ein sehr gutes oder ein sehr schlechtes Ergebnis bescheinigt. Danach wurden sie befragt, wieviel sie für eine Luxus-Jeans bezahlen würden.
Und siehe da: Die Teilnehmer, die glaubten, versagt zu haben, wollten im Durchschnitt 30 Prozent mehr ausgeben als die übrigen. So nach dem Motto, eine Freude muss der Mensch doch haben (siehe oben). Und interessanterweise setzten sie auch zu 60 Prozent öfter die Kreditkarte ein!