Das Marktforschungsunternehmen GfK hat die jährliche Befragung nach dem beliebtesten Land durchgeführt. In der repräsentativen Studie waren mehr als 200 000 Menschen in 20 Industrie- und Schwellenländern befragt worden. Zur Wahl standen 50 Nationen.
Dabei kam heraus, dass Deutschland die USA auf der Rangliste der beliebtesten Nationen vom ersten Platz verdrängt hat. Dabei spielte eine Rolle der Sieg bei der Fußballweltmeisterschaft sowie das hohe Ansehen von Politik und Wirtschaft. Deutschland hat nach Ansicht der Befragten eine politische Führungsrolle in Europa inne und internationale Verantwortung wahrgenommen. Deutschland bekam neben diesen Aspekten viele Punkte im Bereich „ehrliche und kompetente Regierung“. Bei den Punkten (das Ranking wurde nach bestimmten Punkten vorgenommen) „Investitionsklima und Soziale Gleichheit“ erzielten wir die höchsten Punktzahlen, die in der diesjährigen Studie überhaupt gemessen wurden.
Den stärksten Imageverlust erlitt Russland, vor allem in den Punkten „Sicherheit und Frieden“. Russland belegt nur noch Rang 25 hinter Argentinien, China und Singapur.
Die ersten 10 des Rankings sind: Deutschland, USA, Großbritannien, Frankreich, Kanada, Japan, Italien, die Schweiz, Australien und Schweden.
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