Was verbinden wir eigentlich mit dem Begriff „Heimat“? Für viele, vor allem junge Menschen, ist der Begriff altmodisch und unpassend in unserer heutigen Zeit. Vor allem in einer vernetzten globalen Welt, die grenzenlos geworden ist. Es gibt aber auch einige wenige, die beispielsweise sagen, dass ihre Heimat, ihre Wohnung in Berlin ist und andere wiederum meinen etwas anderes.
In Deutschland ist es sowieso für manche sogar unpassend, bei uns über Heimat zu sprechen, auf Grund unserer manchmal unrühmlichen Geschichte.
Heute ist Multikulturalismus angesagt, die bunte Mischung der Kulturen, die hier vertreten sind. Was sich oft leider als nicht einfach erweist.
Da stieß ich in den Printmedien in mehreren Artikeln auf eine Umfrage, die für die „Apotheken-Rundschau“ gemacht wurde. Dabei wurden interessante Aspekte aufgetan.
Zwar gaben 16,4 Prozent der Befragten an, dass für sie Heimat ein Klischee sei. Aber der weitaus größere Teil äußerte sich sehr emotional über seinen Heimatbegriff. Dabei verbinden 78 Prozent einen bestimmten Ort, 17 Prozent mehrere.
Hier das Ranking der Reihe nach:
- 95,1 Prozent schätzen die Nähe zu Verwandten, 2. 93,1 Prozent verbinden mit Heimat das Gefühl der Geborgenheit, 3. 92,8 Prozent haben hier das Gefühl der Verwurzeltheit, 4. 88,1 Prozent lieben die vertraute Landschft, 5. 86,1 Prozent legen Wert auf die vertraute Mentalität sowie die Lebensgewohnheiten und last but not least die heimische Küche!
Da kann man eigentlich aus dem Herzen heraus nur zustimmen.