Kräuter – unverzichtbar für die Küche

Wer so wie ich frische Kräuter sehr liebt, wird sich auch für einige Tipps dazu interessieren. Ich finde sie sehr wichtig, wohlschmeckend und auch aromatisch und für Dekorationen gut aussehend.

Dass man für Kräuter nicht unbedingt einen Garten braucht, ist ja bekannt. Auf der Terrasse oder auf dem Balkon kann man wunderbar in Töpfen und Kübeln die schönsten züchten. Im Frühling konnten sie auch nach draußen, wenn  man auf der Fensterbank vorgezogen hat.

Da las ich, wie man Kräuter richtig erntet, manches war mir neu. Ein Gartenbauexperte rät, bei mehrjährigen Kräutern darauf achten, dass bei der Ernte keine Wurzelspitzen, Knospen oder Triebspitzen beschädigt werden, sonst könne die Pflanze nicht weiterwachsen. Bei einjährigen dagegen kann man die ganze Pflanze abernten. Aber was mir neu war, aber eigenlich logisch, die beste Erntezeit ist vormittags, wenn der Morgentau abgetrocknet ist.

Im einzelnen rät der Experte: Basilikum, einjährig, da sollten nicht nur einzelne Blätter, sonden ganze Triebe geerntet werden, so können kleinere Triebe nachkommen. (Ich habe immer gedacht, man könne nur einzelne Blätter ernten.)

Petersilie, mehrjährig, schneidet man nah am Boden ab, am besten vor Austreiben des Blütenstängels.

Rosmarin (mehrjährig). Den kann man das ganze Jahr über ernten. Auch da sollten ganze Triebe abgeschnitten werden, damit er gut nachwächst.

Estragon (mehrjährig). Auch da ganze Triebe oder Blätter kurz vor der Blüte ernten. Das Abschneiden der Blätter solle das Wachsen der Pflanze sogar anregen, so der Experte.

Kerbel (einjährig). Kann als ganzes geerntet werden, da es sich ja um eine einjährige Pflanze handelt. Übrigens ist das würzig-süße Kraut besonders köstlich.

Salbei (mehrjährig) gilt als winterhart. Man kann die Triebspitzen mit einem Messer ernten.

Minze (mehrjährig), eines meiner Lieblingsgewürze. Da kann man komplett abernten, wenn die Knospen schießen. So können sie im Herbst neu austreiben.

Dill (einjährig) Dieses köstliche Gewürz sollte bodennah geschnitten werden – bis zur Blüte, denn nachdem verlieren die Spitzen an Aroma und werden hart.

Schnittlauch (mehrjährig), darf bei mir nicht fehlen. Sollte man zwei bis drei cm über der Erde abschneiden.

Es lohnt sich wirklich, sich einige Kräuter selbst zu ziehen, die Küche ist dann komplett für die Essenszubereitung, und man braucht nicht erst an den Einkauf denken. Von der Frische gar nicht erst zu reden!

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