Reisen bildet – gilt auch für Kinder

Wie zu allem, wie ich ja schon oft festgestellt habe, gibt es auch hierzu eine Studie der Universität Hildesheim, die herausgefunden hat, dass Kinder, die oft verreisen, leichter lernen. Ich kann das aus eigener Anschauung mit meinem Sohn sagen. Der wurde schon früh mit auf Urlaubsreisen genommen und ich kann das bestätigen, der Horizont ist einfach weiter geworden.

Entscheidend ist dabei nicht die Entfernung und die tolle Riesenreise mit sehr luxuriösem Hintergrund, einfach das Erlebnis, was anderes zu sehen. Wenn die Eltern Begeisterung und Neugierde zu wecken verstehen, ist das besonders tiefgreifend. Wenn man nur vom Hotelzimmer zum Swimmingpool geht und abends in die Kinderdisco, ist das vielleicht nicht so viel, aber da ist jedenfalls der Flug, der viele Eindrücke bringt.

Die Wissenschaftler sagen, dass die fremden Reize unbewusst die Fähigkeiten des Gehirns dazu bringen, sich zu strukturieren. Bei Schulkindern könne man das sich so vorstellen, dass durch den Wissenserwerb Schablonen gebildet werden, mit deren Hilfe sie Sinneseindrücke einordnen können. Mit jeder Schablone ist eine neue Erfahrung verbunden. Ein Beispiel wurde genannt, dass die größeren Kinder bereits wissen, dass in Griechenland die Häuser weiß sind, in Afrika haben sie manchmal Stroh auf dem Dach.

Das hat mir gezeigt, dass das ein wichtiger Punkt in der kindlichen Entwicklung sein kann.

Hinterlasse bitte einen Kommentar, oder eine Trackback von Deinem Blog.

Hinterlasse einen Kommentar

Copyright © 2013 Allerlei Frauerlei – Gesundheit, Garten und Genuss