Wieder mal war es soweit, in der Nacht vom 27. zum 28. Oktober um 2.00 Uhr nachts wurden die Uhren umgestellt. Und zwar eine Stunde zurück. Nun haben wir wieder Winterzeit. Dazu gab es flugs eine Umfrage im Auftrag der „Bild am Sonntag“. Da war zu lesen, dass sich 48 Prozent der befragten Deutschen durch die Zeitumstellung genervt fühlen. 52 Prozent haben sich damit abgefunden.
Dazu wurden auch Einzelergebnisse mitgeteilt: Es gibt Unterschiede zwischen den Reaktionen von Männern und Frauen, sowie von Ost- und Westdeutschen. Bei den Westdeutschen fühlen sich 50 Prozent genervt, die Ostdeutschen sind nur zu 38 Prozent nicht so einig damit. Bei den Männern sind 43 Prozent nicht so einverstanden, bei den Frauen 52 Prozent.
Am wenigsten problematisch sehen das junge Leute, die akzeptieren es so wie es ist: 74 Prozent der 14 – 29-jährigen sind mit der Zeitumgstellung einverstanden. (Sie freuen sich sicher, zumal jetzt, dass sie eine Stunde länger schlafen können!)
Der Nutzen ist ja in all den Jahren, wo es die Zeitumstellung schon gibt, nicht unumstritten. Jetzt müssen die Züge beispielsweise eine Stunde stehen bleiben. Die Tiere haben Probleme damit, bis sie wieder in ihrem Tagesablauf richtig eingestellt sind (zumal die Milchkühe).
Schön ist jetzt, dass es morgens früher hell ist, besonders für die Schulkinder. Privat habe ich immer Probleme, meine Freunde richtig telefonisch zu erreichen. Freunde in Kanada sowie in Australien wissen davon ein Lied zu singen! Außerdem muss ich immer aufpassen, dass ich keine Uhr vergesse.
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