Mehr als 100 Sorten der Frucht, die aus Südamerika stammt, wachsen in tropischen Anbaugebieten. Angeblich brachte Kolumbus sie mit nach Europa.
Reif ist die Königin der Südfrüchte, wenn sie auf Druck nachgibt und an der Unterseite süß riecht. Ein Kopfstand tut ihr gut: So lautet der Tipp zum Aufbewahren der Ananas. Die Krone wird abgetrennt und der Körper mit der Schnittstelle auf eine Glas- oder Porzellanunterlage gestellt. In den Kühlschrank gehört sie, wenn sie geschält ist. Gut gelagert, hat das nach der Banane zweitbeliebteste tropische Obst auch abgesehen von dem köstlichen Geschmack reichlich Vitamin C, Mangan, Kupfer, Magnesium, Eisen und Kalium zu bieten.
Sie passt nicht nur zu den bekannten Gerichten wie Toast Hawaii, Pizza oder in Waldorf- und Geflügelsalat. In Scheiben oder in Stücken schmeckt sie auch auf Burgern, Grillspießen, im Speckmantel, in asiatischen Gerichten sowie in Sauerkraut oder Gulasch.
Süße Partner für die Ananas sind Ananas in Beeren-Crumble, Käsekuchen oder Marmelade mit Basilikum.
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