Reisen und Gesundheit

Reisen bildet, sagt man, es tut auch gut, mal aus dem Alltag raus zu kommen, oft fühlen auch Kranke sich sogar besser als zu Hause. Und es macht auch Spaß. Gelegenheiten bieten sich, so viel man will, denn auch in diesen Zeiten der Wirtschaftskrise, so sagt die Statistik, bleiben wir das, was man uns nachsagt, ein Volk der Weltreisenden. Im Vorjahr waren es 64,8 Millionen Reisen, das sind 75,7 Prozent der Bevölkerung. Jeder vierte Reisende geht sogar mehrmals im Jahr auf Tour, sei es nur für ein paar Tage. Man hat ausgerechnet, wenn mal alle Reisen mit mindestens einer Übernachtung zusammen nimmt, dann kommt man auf stolze 271 Millionen, darunter 86 Millionen im Ausland.

Man sollte aber nicht vergessen, Vorsorge zu treffen und in jedem Fall, vor allem, wenn man etwa eine Vorerkrankung hat. Es ist wichtig, den  Arzt seines Vertrauens aufzusuchen. Was kann ich mir zumuten, was ist kein Ziel für mich, was muss ich beachten, welche Impfungen brauche ich evtl.?

Ganz banale Dinge sind, kann ich mein Gepäck allein tragen, wie gut bin ich zu Fuß?

Es ist immer besser, sich beraten zu lassen und auch einschlägige Medikamente mitzunehmen als sich eine Infektion einzufangen, so raten die Experten.

Am Urlaubsort sollte man auf Nahrungsmittelkontrolle achten, besonders beim einheimischen Wasser vorsichtig sein und versuchen, sich von Fliegen, Mücken oder Zecken fern zu halten. Besonders in den Tropen ist das wichtig, wie auch eine gründliche gesundheitliche Vorbereitung.

Etwas Interessantes las ich zu diesem Thema: Reisemediziner haben festgestellt, das 25 mal mehr Menschen durch Unfälle, Ertrinken und andere Gefahren ums Leben als durch Infektionskrankheiten.

Nichtsdestotrotz ist Vorsorge immer besser. Dann kann man erst mal beruhigt in die Ferne aufbrechen.

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