Was bei Sonnenmilch zu beachten wäre!
Nun kommt die Zeit der Sonnenanbeter. „Öko-Test“ rät, auf Produkte der Naturkosmetik-Hersteller zurück zu greifen, weil diese auf mineralische UV-Filter chemischer Art verzichten. Bei 25 Untersuchungen unterschiedlicher Sonnencremes wurde festgestellt, dass viele Herstelle chemische UV-Filter aus verschiedenen Substanzen mischen. Diese könnten wie ein Hormon wirken. Es hat sogar wissenschaftliche Studien hierzu gegeben, die besagen, dass solche Substanzen in den Körper gelangen können und sogar in der Muttermilch nachweisbar sind. „Öko-Test“ empfiehlt besonders Kinder und Schwangeren, Produkte mit rein mineralischen Filtern zu verwenden, also am besten Naturkosmetik.
Außerdem enthielten einige der von „Öko-Test“ untersuchten Produkte auch bedenkliche Inhaltsstoffe, wie PEG/PEG-Derivate, die die Haut für Fremdstoffe durchlässiger macht. Sonnenmilch von Nivea und Lancaster enthielten zudem Duftstoffe, die evtl. Allergie auslösen könnten.